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Eine Depression äussert sich meist in gedrückter Stimmung, Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit. Es kann vom Interessenverlust über sozialen Rückzug bis hin zu vollkommener sozialer Isolation kommen. 

Bereits leichte Formen einer Depression können erhebliche Leistungseinbußen bewirken und mit einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität einhergehen. Schwere Formen können zu Arbeitsunfähigkeit, und Suizidgefahr führen.


Auch sog. Vitalstörungen können als Begleiterscheinung auftreten:

  • Schlafstörungen

  • Appetitlosigkeit

  • Gewichtsabnahme

  • unerklärliche Schmerzen

  • u.a.

Eine Therapie ist komplex und letztendlich entscheiden Form und Schwere der Depression, welche Art von Behandlung zunächst eingeleitet werden sollte. 

Im Vordergrund aller Maßnahmen steht, den Leidensdruck des Betroffenen zu senken, die Stimmung zu stabilisieren/verbessern, so, dass der Alltag wieder besser bewältigen kann.

Von akuten und schweren Formen abgesehen, die zunächst psychiatrisch behandelt werden sollten, widmet sich die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie den unbewussten inneren Ängsten und Konflikten, und der Suche nach Auslösern und aufrechterhaltenden Faktoren.

Entspannungsverfahren und Bewegung können und sollten als therapeutische Ergänzung hinzugezogen werden.

Ebenso Achtsamkeitsübungen, um das Gegenwärtigsein ganz bewusst zu erleben, und zu lernen, dies an Stelle von (Zukunfts-)Ängsten und Traurigkeit zu setzen.

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